DER ÖSTERREICHER IST IMMER EIN GESCHEITERTER MENSCH, UND ER IST SICH ZUTIEFST BEWUSST, DASS ER DAS IST. DAS IST DIE URSACHE ALLER SEINER WIDERWÄRTIGKEITEN, SEINER CHARAKTERSCHWÄCHE, DENN VOR ALLEN ANDEREN WIDERWÄRTIGKEITEN IST DER ÖSTERREICHER CHARAKTERSCHWACH. DAS MACHT IHN ABER AUCH VIEL INTERESSANTER ALS ALLE ANDERN – Thomas Bernhard –
Hike and Bike zu des Kaisers schönsten Hütten
Ganz früh am Morgen, wenn der Tau auf den Wiesen glitzert, ist die beste Zeit, um den Berg zu erklimmen. Ob per Bike oder per Pedes spielt keine Rolle, wichtig ist nur, früh dran zu sein. Im frühen Morgenlicht sind der Wilde Kaiser und sein kleinerer Bruder, der Zahme Kaiser, noch bleiche Gesellen. Je mehr das Licht zunimmt und die Sonne sich nach vorne drängt, desto mehr verwandeln sich die Bergrücken erst in bläulich schimmernde, dann orange farbene Flanken. Dieses Farbenspiel macht die Touren zu des Kaisers schönsten Hütten so unvergleichlich.
Der Kaiserwinkl ist mit 200 km markierten Wanderwegen und 70 km Bikerouten ein wahres Paradies für Aktivurlauber. Auf dem Berg hat man die Qual der Wahl: Rund 30 Hütten verlocken zur Einkehr. Wem Biken und Wandern nicht genug ist, versucht es mit Golf, Tennis und Wassersport. Das ultimative Highlight des Urlaubs sollte ein Gleitschirm- oder Drachenflug sein. Die Flugschule in Kössen erfüllt jedem Mutigen diesen Traum. Dass der Funsport nicht zu kurz kommt, dafür sorgen der Skater Park, die Beach-Volleyball-Anlage und die Sommerrodelbahn. Wer sich im Urlaub gerne ohne Trubel erholt, fährt nach Schwendt oder Rettenschöss. Hier befinden sich die romantischen Ecken des Kaiserwinkls. Die idyllischen Erholungsdörfer für Naturliebhaber bieten allen Gestressten und Fast-Food-Geschädigten wahre Genüsse. Man nennt den Kaiserwinkl zu Füßen des Kaisergebirges den schönsten Anfang Tirols. Die schroffen Felsen und Grate des Wilden Kaisers bilden die majestätische Kulisse des Hotels Peternhof, das unmittelbar an der Grenze zwischen Tirol und Bayern liegt. Der freien Lage auf einem Hügel außerhalb von Kössen verdankt das Hotel sein wunderbares Panorama und wenig Verkehr.
Genusswandern in der Wellness-Residenz Schalber zu Serfaus in Tirol
Erholung ist in erster Linie eine Frage des Abstands zum Alltag. In der Wellness-Residenz Schalber hat man schon mal eine beachtliche Höhendifferenz von mindestens 1.000 Metern zwischen sich und den Alltag gebracht. Das luxuriöse, aber unaufdringliche Ambiente tut ein Übriges dazu, dass die Erholung bereits mit der Ankunft einsetzt. Drei, vier Tage sind da schon ein ganzer Urlaub.Im Rücken des auf rund 1.400 Meter Höhe gelegenen Hauses türmen sich die Berge der Samnaun-Gruppe, im Westen die der Ötztaler Alpen. Von der Hausterrasse aus hat man freien Blick ins Inntal. Nichts als reine, frische Luft gibt’s oben auf der über 2.000 Meter hoch gelegenen Schalber Alm. Schon früh morgens sollte man aus den Federn kommen, um sich auf den Weg zum deftigen Frühstück auf dem Berg zu machen. Über sanfte Almböden geht’s hinauf, um in die grüne Bergwelt einzutauchen und einen unvergesslichen Sonnenaufgang zu erleben. Auf der Schalber Alm erwartet den Wanderer dann ein schmackhaftes Morgenmahl mit frischen Eiern, herzhaftem Speck, würzigem Almkäse und allem, was es sonst noch Gutes von der heimischen Landwirtschaft gibt. Gestärkt hat der Wanderer dann eine große Auswahl an Wanderwegen auf drei Ebenen in unterschiedlicher Höhenlage, mit immer neu faszinierender Flora. Wer’s doch lieber gemütlich mag, der fährt mit der Seilbahn wieder hinunter ins Tal. Kommt der Wanderer dann glücklich erschöpft vom Berg nieder, erwartet ihn eine Wellnesslandschaft, die auf über 3.000 m2 alles bietet, was auf internationalem Niveau „state of the art“ ist. Eine Panoramasauna mit direktem Bergblick, eine exklusive Private-Sauna auf dem Dach des Wellnessbereichs und ein elegantes Lady Spa ergänzen das Spa-Ensemble und bilden einen einzigartigen Kosmos des Wohlfühlens.
Bei Hannes und den Gämsen in Reiter’s Posthotel Achenkirch/Tirol
Eine urige Hütte mit traumhafter Aussicht, der beste Kaiserschmarrn weit und breit und ein Wirt, der weiß wo die Gämsen stehen – so sieht das perfekte Wandererglück aus. Gäste von Reiter’s Posthotel Achenkirch wissen, wo sie es finden können:
Auf der Zöhreralm in 1.334 m Seehöhe am sonnigen Hang des Hochunnütz im Rofangebirge. Dort treffen sie auf ein vertrautes Gesicht, Barman Hannes aus dem Posthotel vertauscht im Sommer den Cocktailshaker mit dem Schneebesen, um als Hüttenwirt seine Gäste mit himmlisch flaumigem Kaiserschmarrn zu beglücken. Die Zöhreralm gehört zu Reiter’s Posthotel, dem 5-Sterne-Haus am Achensee, das für Wellness- wie für Wanderfreunde erstklassigen Service zu bieten hat. Liegt doch mit dem Alpenpark Karwendel der größte Naturpark Österreichs praktisch vor der Haustür. Die schönsten der Wanderwege und Plätze kennen die Wanderführer des Posthotels. Sie geben Tipps für Bergtouren und unternehmen mit den Gästen geführte Wanderungen. In etwa 90 Minuten erreicht man nach einer idyllischen Wanderung durch den Bergwald und vorbei an weidenden Kühen die gemütliche Raststation auf der Zöhreralm. Dort kann man sich mit einer traditionellen „Brettljause“ stärken: knuspriges Brot, herzhafter Speck und würziger Käse, dazu ein Glas frischer Buttermilch – einfache, ursprüngliche Genüsse und doch unvergleichlich gut. Zum Teil stammen die Produkte sogar aus der eigenen Landwirtschaft des Posthotels. Mit etwas Glück kann man mit Hüttenwirt Hannes auf der Zöhreralm Gämsen beobachten. Noch ein bewundernder Blick in die Bergrunde, dann kehrt man heim ins Posthotel, wo traumhafte Wellnesswelten voll Duft und Wärme warten, dazu liebevoll eingerichtete Zimmer und kulinarische Köstlichkeiten, mit denen die haubengekrönte Küche die Gäste verwöhnt.
Wandern mit den Wanderexperten
Als Gründungsmitglied der Europa Wanderhotels bietet der Cyprianerhof in Tiers am Rosengarten seinen Gästen perfekten Service rund ums Wandern und Klettern, wie geführte Wanderungen, Ausrüstung zum Leihen oder Kaufen und vieles mehr. Das Wanderwegenetz des Naturparks Schlern-Rosengarten führt direkt am Hotel vorbei, man hat Anschluss an viele Wanderwege, Klettersteige und hochalpine Kletterrouten im UNESCO Weltnaturerbe Südtiroler Dolomiten. Vom 6. bis 27. Juli 2013 veranstaltet der Cyprianerhof Bergsteigerwochen mit jeweils vier geführten Wandertouren, einem Kletterschnupperkurs mit Klettersteig und einer leichten Klettertour auf die Rosengartenspitze. Für die Erholung nach dem Sport gibt es eine Massage und eine Wanderpediküre im Similde Spa, das mit seinen Saunen und Pools der beste Ort zum Erholen ist. Am schönsten lässt man den Tag im ganzjährig beheizten Außenpool mit Blick auf den Rosengarten im Abendlicht ausklingen.
Von Bergsee zu Bergsee im Lungauer Almsommer
In der UNESCO Biosphärenregion Salzburger Lungau gibt es viele urige Almhütten in ursprünglicher Berglandschaft. Über 20 von ihnen halten für Wanderer ganz besondere Überraschungen bereit. In der einen darf man vielleicht beim Butterrühren oder Holzhacken helfen, in der anderen kann man so manches alt überlieferte Küchengeheimnis lüften und vor allem kosten. Woraus macht man zum Beispiel „Lungauer Rahmkoch“ und womit füllt man „Fleischkrapfen“? Wer mehr über alte Handwerke erfahren will, traditionelle Speisen und regionale Produkte probieren möchte, lädt oder bestellt sich einfach die Broschüre „Lungauer Almsommer“ von der Website der Ferienregion Lungau, in der die Hüttenwanderungen vorgestellt werden. Aufenthaltspauschalen gibt es den verschiedensten Kategorien und Preisklassen, zum Beispiel eine Woche in einer Ferienwohnung für zwei Erwachsene und zwei Kinder bis 15 Jahre ab 503,- Euro. Die LungauCard, die zum kostenlosen oder ermäßigten Eintritt zu verschiedenen Attraktionen der Ferienregion Lungau berechtigt, ist mit im Paket. Die Broschüre Lungauer Almsommer ist auch kostenlos in allen Tourismusverbänden, bei den Gastgebern sowie im Büro der Ferienregion Lungau erhältlich.
Dem Schatz der Kitzbüheler Alpen auf der Spur
In diesem Sommer kommt man an einem Aktivurlaub im 1. Tiroler Glückshotel auf keinen Fall vorbei: Wandern, Radfahren und Golfen sind nur einige der Aktivitäten, die jedem Urlaubsgast unvergessliche Glücksmomente bescheren.
Man kann sich wohl als Glückspilz bezeichnen, wenn man sich in seinem Urlaub in die Hände der Gastgeberfamilie Zardini begeben darf, denn das 1. Tiroler Glückshotel – der Waidringer Hof im malerischen PillerseeTal – macht seinem Namen alle Ehre. Umgeben von unberührter Natur und einem beeindruckenden Panorama, das geradezu zur Bewegung an der frischen Bergluft einlädt, ist der Waidringer Hof ein beliebtes Ziel für Aktivurlauber. Berge, Badeseen, Greens und malerische Tiroler Dörfer liegen dem Waidringer Hof sprichwörtlich zu Füßen. Der Bewegungsdrang der Einheimischen überkommt jeden Besucher in den Kitzbüheler Alpen sofort: 400 km ausgeschilderte Wanderpfade und Klettersteige unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade führen zu den herrlichen Berggipfeln des anspruchsvollen Wilden Kaiser, der markanten Steinplatte, des kitschigen Wildseeloders sowie der Loferer- und Steinberge. Geheimtipps wie den Jakobsweg oder den Tiroler Alpenblumenweg entdeckt man wohl nur bei einer geführten Wandertour mit Glücks.Concierge Caro vom Waidringer Hof, in dem auch Hunde herzlich willkommen sind. Wer lieber mittels Mountainbike die Berge zwischen 700 und 2.400 Höhenmetern erklimmt, findet in der Umgebung Waidrings ein bestens organisiertes Radwegenetz vor. Auf Wagemutige und Abenteurer warten am Hochplateau schöne Herausforderungen up- und downhill, das Kletterparadies Steinplatte sowie spezielle Nordic Walking Routen. Als kräfteschonende Aufstiegshilfe bietet sich die Gondelbahn. Ob zu Fuß oder auf dem Drahtesel: lohnendes Ziel ist in jedem Fall die urige Stallenalm mit typischen Tiroler Schmankerln.