Ein Bauwerk, gegründet im Jahre 1131 von Mönchen des Zisterzienser-Ordens. Eine Tradition von Menschlichkeit, Frieden und Gastfreundschaft. Ein Ort in unberührter, tiefster Natur, eingebettet in alte Sandsteinmauern.
15 Hektar botanische Vielfalt und natürliche Schönheit.
Ein Restaurant, das zum 6. Mal in Folge mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde.
Bereits jetzt könnte ich aufhören zu schreiben.
Aber vollkommen wird dieser Ort durch die herzerwärmende Betreuung von Clive und Tanith. Clive, der romantische Visionär, der sich vor 8 Jahren in dieses Kloster verliebte und ohne Rücksicht sein gesamtes Vermögen in dieses Kleinod steckte. Der den Spagat zwischen Tradition und Moderne schaffte.
Der Jacuzzi in jedem Zimmer ist so selbstverständlich wie die Deckenmalereien aus dem 13. Jahrhundert im Frühstückssaal.
Oldtimerfreunde sind hier genauso willkommen wie prominente Gäste, die mit Helikopter anreisen. (Was so ziemlich das einzige nicht natürliche Geräusch sein dürfte, das an diesem Ort zu vernehmen sein könnte.)
Für Freunde europäischer Geschichte und Architektur werden die vergangenen Jahrhunderte erfahrbar. Im Gegensatz zu manchem Luxushotel, bei dem sich der vordergründige Prunk alllzu schnell als bemaltes Pappmaché herausstellt, ist hier alles echt. Sie fühlen den handgeschlagenen Kalkstein, die schweren Holzstützbalken des Dachstuhls, virtuose Schnitzereien. Sie hören das Knarzen der Fußböden, die dort seit Jahrhunderten liegen.
Alle Möbel sind echte Antiquitäten – bis auf die Badezimmer, und natürlich die Matratzen in den individuell gestalteten Zimmern. Die sind natürlich auf 5-Sterne-Niveau.
… Staying in total luxury?
Würde ich direkt unterschreiben.